Ja, ich lebe noch ;-)
Nach 2 entspannten Tagen im Hostel in Santa Cruz, inklusive
Pooleinlagen, Nachtlebenerkundung
und ein interessantes Einführungsgespräch mit lustigen
Anekdoten von und mit Max Steiner (dem Big Boss von Hostelling International Bolivia),
sind wir gestern Mittag mit Sack und Pack in die Flota (Bus für lange Fahrten)
Richtung Sucre gestiegen.
Aus den geplanten 14 gemütlichen Stunden wurden dann
doch 18 schlaflose Stunden, die von dem konsequenten Ruckeln wegen der Felsenstraßen
geprägt waren ;-)
Aber das war auch okay, dann nun sind wir endlich in der
Hauptstadt, wo alles so unwirklich aussieht wie die Fotos im Reiseführer: Die
Frauen mit ihren vielen Röcken aus dicken Stoffen und schwarzen, seidigen
Zöpfen. Die Babys mit dunklen, süßen Mandelaugen auf ihren Rücken in bunte
Tücher eingewickelt. Die Männer, die überall rumlaufen und wirken, als ob sie
auf den Straßen immer irgendwas erledigen müssten. Die kleinen Ständchen mit
tollem, buntem Obst und landestypischen Gerichten.
Hier ist es zwar kalt, trotzdem sind wir alle hellwach,
frisch geduscht und starten gleich los um die Stadt zu erkunden. An dieser
Stelle nochmal ein riesiges Lob an die Entsendeorganisation Volunta in
Deutschland und Hostelling International Bolivia hier vor Ort. Danke, dass ihr
so toll für uns da seid!
Morgen gibt es dann Fotos aus Sucre. Auf bald,
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