Der Tag ist da – mein wunderbares, komisches, lustiges,
verwirrendes, sonniges Jahr in Bolivien ist vorbei. Heute in einer Woche werde
ich wieder in meinem alten Bett in Deutschland schlafen.
Ich kann gar nicht alle Eindrücke die ich in mir
aufgenommen, alle Situation die ich erlebt und alle Glückwünsche die ich
bekommen habe in Worte fassen, ich weiss nur, dass ich viele Freunde, eine
zweite Familie und ein Dorf, das ich mein Zuhause nennen darf, zurücklasse.
Die letzten Tage die ich in Alcalá verbracht habe, habe
ich ein Huhn bei meiner Freundin Frau Rocenda auf dem Land geschlachtet um
Suppe zu kochen, bin am 6. August, dem Nationalfeiertag von Bolivien, mit
meiner Klasse in der Parade mitmarschiert und habe jeden Nachmittag mit
verschiedenen Leuten Abschied gefeiert. Ich fühle, dass ich ein rundum
erfolgreiches Jahr hatte und ich denke ich kann mit Stolz sagen, dass ich im
Dorf richtig „angekommen“ bin – wenn sogar unser Bürgermeister mein Freund auf
Facebook sein will :-) ..
Adiós Amigos und hoffentlich kann ich euch nächstes Jahr
besuchen kommen!
„Si te vas, te vas, te vas, te vas – que te vaya bien!"
que seamos imparables!
Unser einwoechiges Mammut-Streichprojekt zum Abschluss:
Unser Abschiedstee mit ein paar Lehrern und unserer Familie:
Unsere 2 taubstummen Freunde Reina und Carlos vom Land
Unsere Hostelfamilie
Abschiedstee mit meiner Klasse und original deutschen Reibekuchen und selbstgemachtem Apfelmus :-)
Darf ich ein Foto von deinem Baby machen bitte?
Und die beste Abschiedsfeier von allen: Die groesste Feria (Markt) des Jahres :-) :
Hahnenkaempfe und ein nbisschen Chicha duerfen natuerlich auch nicht fehlen
Unser Hostelpapi und mein Kollege
Die Band wohnt in meinem Haus!!! Proyección!!! Das groesste aller Konzerte im Dorf:
Die Plaza mit Essensstaenden : Ja, so voll wurde das Dorf!